In der ChiGolf-Lounge erwartet Sie Golf-Pro Jonathan Lush in seinem eigens geschaffenen Lebenraum zu einem außergewöhnlichem Golftraining. Jonathan hat sich mit der ChiGolf-Lounge einen eigenen Trainingsraum geschaffen in dem er sein Ganzkörper-Training perfekt mit modernsten Trainingsgeräten in Einklang bringt.
Im ersten Moment ist man etwas verwundert sobald man den Raum betritt. Man erwartet einen nüchternen Raum in dem man mit Hilfe eines Golf-Simualtors trainieren kann. Ganz anders der erste Eindruck in der ChiGolf-Lounge. Gedämptes Licht, der erste Blick fällt auf den phantastischen Golf-Simulastor, der anders als üblich aus 3 Leinwänden besteht, die dem Spieler die perfekte Illusion vermitteln direkt auf einem Golfplatz zu stehen.
Der zweite Blick fällt auf eine lässige Lounge-Ecke mit Hängeschaukel, Couch und Ledersessel. Quer durch den Raum läuft eine Slackline und überall stehen verschiedene Trainingsgeräte, die mehr an einen Gymnastikraum denn an ein Golfcenter erinnern.
Im Raum herrscht eine wohltuende entspannte Athmosphäre und das „Chi“ im Namen springt sofort auf mich über. Jonathan ist gerade noch im Gespräch mit einem anderen Schüler, der soweit ich das beurteilen kann, ebenfalls sehr entspannt ist. Soweit ich das aus dem Gepräch heraushöre, total motiviert über das was er wohl gerade eben gelernt hat. Als Jonathan mich sieht kommt er sofort auf mich zu, begrüßt mich freundlich und bittet mich noch kurz auf der Couch-Garnitur Platz zu nehmen oder mich schon ein bißchen warm zu machen. Ich entscheide mich für das Warmmachen und will mir gerade einen der vielen Schlägergriffe für ein paar Trockenübungen greifen, da ruft Jonathan mir nach „Schuhe aus“. Freundlich, aber sehr bestimmt. Im ersten Moment etwas ungewöhnlich, aber gut vorbereitet mit frischen Socken, verstehe ich schon nach wenigen Minuten den Sinn dahinter. Erstens bleibt der ganze Raum dadurch angenehm sauber und hygienisch, – meine Training-Stunde beginnt um 18:00 und ist, obwohl die Lounge mittlerweile fast jeden Tag vollständig ausgebucht ist immer noch in einem sauberen Zustand, und zweitens verstärkt das „schuhlos“ sein die angenehme Athmosphäre. Ähnlich dem Moment wenn man im Urlaub Strassenschuhe gegen Flipflops wechselt.
Nach einigen Minuten verabschiedet sich Jonathan von seinem Schüler, der sichtlich freudig und motiviert gerade noch seine nächste Trainerstunde vereinbart hat.
John bittet mich ein paar Probeschwünge am Simulator zu machen. Das macht sehr viel Spaß und schon nach einigen Schlägen vergisst man den Raum. Die dreiseitige Leinwand, der schöne Golfplatz mit herrlichem Sonnenschein auf dem ich mich einschlage lässt mich den Schneesturm auf dem Weg zur ChiGolf-Lounge schnell vergessen. Da es mein erstes Training bei John ist, frägt er mich nach ein paar Schlägen ob ich spezielle Bereiche verbessern will oder mehr an einer ganzheitlichen Verbesserung interessiert bin. Auf meinem Niveau (HCP 33) ist sicher eine allgemeine Verbesserung sinnvoll und bin nun sehr gespannt wie Jonathan das angeht.
Das geht verblüffend einfach. John hat mich bei meinen Probeschwüngen bereits per Video aufgenommen und ich sehe mich nun auf der linken Leinwand meine Probeschwünge absolvieren. Ich sehe selbst, dass es hier gewaltig Potential zur Verbesserung gibt.
Jonathan malt einen Kreis und 2 Striche auf die Leinwand und dann ist es auch mir sofort klar, wo ich von der gewünschten Linie abweiche, und vor allem wie stark. Er erklärt mir nun warum ich das mache und dass dies im wesentlichen durch meine Körperhaltung verursacht wird. Hier kommt zum ersten Mal der „Movement Code“ ins Spiel. Jonathan ist der Meinung, dass man die Abläufe im Golf besser ausführen kann, sobald man versteht wie man seine Körperbewegungen dazu in Einklang bringt.
Er korrigiert einige auffällige Dinge an meinem Stand und Griff, die seiner Meinung nach schnell Verbesserungen bringen und dann lege ich nochmal los.
Die einzelnen Bewegungen des Golfschwunges „Drehen, Aufziehen, Abschwung, Kopf dabei ruhig halten usw.“ lassen sich in einzelne Moves zerlegen und ich merke schr schnell dass dies durch Kopf und Muskeln gesteuert wird. Jonathan macht mir bewußt was ich machen muss und sehr schnell wird das ganze „etwas“ anstrengend. Selbst das Ruhighalten des Kopfes wird plötzlich anstrengend, denn wenn ich nicht per Muskelkraft gegensteuere geht der Kopf den leichtesten Weg und damit einfach mit, was er eben genau nicht soll. Golf kann so verblüffend einfach sein.
Jonathan beruhigt mich und erklärt mir dass dies nur anfänglich etwas anstrengend ist, weil ich Fehlern erstmal bewußt gegensteuere. Mit der Zeit wird das Gewohnheit und dann läuft der Schung wie von allein. Für mich bleibt es anstrengend, aber ich merke sehr schnell wie das alles gut zusammenpasst und auch wenn ich noch etwas steif und langsam den Schung ausführe dieser doch von mal zu mal erheblich flüssiger von statten geht.
Und tatsächlich, schon nach wenigen Übungsschlägen bleibt mein Kopf im Kreis und meine Arme nahe an den eingezeichneten Strichen. Das motiviert.
„Genug geschlagen“ sagt John, lass uns ein paar Körperübungen machen. Ich lege mich flach auf den Rücken und versuche dabei mich „flach auf den Boden zu legen“. Gar nicht so einfach! Denn ich liege tatsächlich nicht flach, sondern genauso krumm wie ich wohl in der Arbeit vor dem Bildschirm sitze. Ich entspanne mich und merke wie langsam alle Teile meines Rückens tatsächlich Kontakt mit dem Boden aufnehmen.
Ich wiederhole das ein paar Mal, stehe wieder auf und spüre dass ich tatsächlich deutlich entspannter bin und kann auch die vorher kurz trainierten Verbesserungen im Stand deutlich besser spüren und umsetzen.
Jetzt rücken wir den Bewegungen des Kopfes „zu Leibe“. John stützt meinen Kopf während ich versuche den Schwung auszuführen ohne dass mein Kopf sich mitbewegt. Er zeigt mir noch einmal deutlich wie es geht (man kann sehr deutlich bei ihm sehen worauf es ankommt) und ich versuche mein Bestes gegen lange falsch antrainierte Bewegungen anzukämpfen. Nicht einfach, aber ich merke deutlich worauf es ankommt.
Wir wechseln nun zur Sprossenwand. John richtet dort einen Fixpunkt für meine Augen ein, lässt mich die Grundbewegungen des Goldschwunges ausführen und ich tänzel vor der Sprossenwand hin und her und halte meinen Kopf immer ruhiger. Das Ganze erinnnert stark an Skifahren, umso leichter fällt mir die Bewegung und fahre nun im Slalom-Rhythmus – den Kopf ganz ruhig und gerade haltend – den Hang hinunter. Da wir aber keine Skigymnastik machen, sondern ein Golftraining, kommt nun der Golfschung dazu. Er zeigt mir wie ich mit 2 Gummibändern den leichten Kraftaufwand beim Schwung simuliere und versuche nun – den Kopf ruhig haltend – mit beiden Bändern in der Hand den Golfschwung nachzuahmen. Da ich weder einen Ball vor mir habe und auch keinen Schläger in der Hand habe, gelingt es mir ganz ausgezeichnet mich nur auf die Bewegung zu konzentrieren und diese immer besser auszuführen.
Und bitte denken Sie jetzt nicht, dass es sich hier um eine Art esoterisches Golf-Training handelt, weil wir sehr viel ohne Ball und Schläger trainieren. Weit gefehlt. Jonathan ist einer der beliebtestens Golftrainer in München und trainiert selbst begeistert täglich in seiner Lounge. Die vielen kleinen Bewegungsübungen ohne Ball und Schläger fügt er schlüssig in sein Golftraining ein um ganz spezielle Bewegungsabläufe zu veranschaulichen. Der „Movement Code“ ist also nicht nur Bewegung, sondern auch etwas für den Kopf. Er macht auch kleinste falsche Bewegungsabläufe deutlich „sichtbar“ und damit besser und schneller trainierbar. Jonathan hat auch einige kleine Videos auf YouTube veröffentlicht, in denen nur kleine Bewegungsabläufe gezeigt werden, die aber in der Stimmigkeit höchst interessant und lehrreich sind. Jonathan erklärt mir, dass er gerade bei Erst-Analysen viel auf solche Hilfestellungen zurückgreift, da die meisten Spieler egal mit welchem Handicap meist in festgefahrenen Bewegungsabläufen feststecken und mit diesen anschaulichen praktischen Tipps sehr schnell bei seinen Kunden ein erstes Aha-Erlebnis hervorrufen kann. Man realisiert und begreift damit sehr schnell welche Fehler man macht und öffnet damit die Tür für meiste einfache aber wirksame Verbesserungen.
Zum Abschluss gehen wir an den Simulator zurück. Ich spüre sehr schnell die Veränderungen in meinem Kopf und auch im Schwung. Noch etwas ungewohnt und unbeholfen versuche ich das eben gelernte so gut wie möglich umzusetzen. JA. Ich merke deutlich, das bringt mich weiter. Auch wenn das Ganze noch ein bißchen wie Stückwerk aussieht, ich kann fühlen und auf der Leinwand sehen, dass ich mich deutlich verbessere. Das körperbetonte Training, das mir die Bewegungsabläufe sehr gut bewußt macht und mir hilft Fehler zu vermeiden macht mir Spaß und bringt mich weiter. Optimal wäre jetzt gleich noch eine Stunde freies Üben um das Gelernte zu automatisieren.
Heute zu spät. es wartet schon der nächste Schüler. John und seine ChiGolf-Lounge ist – wie ich nun am eigenen Körper erlebt hab – aus gutem Grund und obwohl noch sehr neu – jeden Tag schon fast komplett ausgebucht. Stunden sollten deshalb möglichst frühzeitig gebucht werden. Ich nehme mir auf jeden Fall fest vor beim nächsten Mal gleich noch eine Anschluss-Stunde nur zum Üben mitzubuchen.
Nach dem besten Trainingsrhythmus gefragt, antwortet John „das ist ganz unterschiedlich, ich empfehle jede Woche zumindest einmal eine freie Übungsstunde und spätestens alle 2 Wochen eine Trainerstunde dazu“. Da das Frühjahr schon wieder vor der Tür steht entscheide ich mich für ein wöchentliches Training plus jeweils 1 Stunde freies Spiel. John bietet hierzu günstige 10er-Karten an. 10x zahlen, 11x spielen oder trainieren. Eine Trainerstunde kostet 70 €, eine Stunde freies Spiel am Simulator 25 €.
Mein Fazit:
Tolles Ambiente für exklusives Golf-Training. Die Lounge ist ein echtes Schmuckstück, – nicht nur für Golf-Training. Auch für kleinere Seminare, Personalschulungen und kleine Ausstellungen wird der Raum gerne gebucht. Der Golf-Simulator ist sensationell. Das Beste was es momentan auf dem Markt gibt. Echtes Spielvergnügen auf allen TOP-Plätzen der Welt. Auch die Trainingsmöglichkeiten, Video-Aufzeichnungen etc. alles vom Feinsten mit modernster Technik. Den Simulator kann man bei Buchung von Events auch für andere Sportartne nutzen (Fußball, Basketball, American football uva.). Der Golftrainer selbst – Jonathan Lush – ist ein super netter und einfühlsamer Golftrainer bei dem man sich gut verstanden und aufgehoben fühlt. Probieren sie einfach mal ein Probestunde. Wir können die Lounge in wirklich jeder Beziehung nur bestens empfehlen.
Info:
Trainerstunden und freies Spiel kann man auch zu dritt bzw. zu viert buchen. Auch feste Zeiten über ein Abo sind möglich.
Ein schöne Idee sind auch die „Events4Friends“, kleine private Einladungen von 4 – 8 Personen bei denen Golf-Freunde entweder eine Person oder eine Gruppe als kleines Danke Schön einladen können. 2-3 Stunden freies Spiel am Simulator mit oder ohne Trainer, ein kleines privates Turnier mit kleinem Pokal oder einfach eine private Runde unter Golffreunden. Eine prima Idee für Geburtstagsrunden oder kleine Feiern unter Golf-Freunden. Dazu Getränke und Kanappes, von Kaffee und Kuchen bis zum Bier, Cocktails, Prosecco oder Champagner ist alles möglich.
Die Bewirtung übernimmt hier das Cafe Hohenbrunn, das sich gleich neben der ChiGolf-Lounge befindet. Das Cafe bietet gutes Essen, freundliches Personal und einen netten Wirt, der sich um alle Belange seiner Gäste selbst kümmert. „Easy“ so sein Spitzname, macht seinem Namen alle Ehre.
Das Lokal bietet gutes Essen und ausgezeichnete Möglichkeiten für kleinere Events in Kooperation mit der ChiGolf-Lounge. Räumlichkeiten für Firmenfeiern von 10 bis zu 100 Personen kann die ChiGolf-Lounge anbieten. Das Cafe Hohenbrunn bietet dazu noch einmal – neben den eigenen Gastro-Räumen – eine tolle Freifläche im Innenhof direkt vor der ChiGolf-Lounge für noch eimal ca. 100 Personen. Besonders für kleinere Seminare und Personal-Schulungen wird die ChiGolf-Lounge gern gebucht. Die Athmosphäre lockert jede Schulung oder kleinere Messe auf und gibt jeder Veranstaltung ein ganz besonderes Flair.
Im Mittelpunkt steht auch bei Events immer der super-moderne Sportsimulator mit dem auch viele Spielmöglickeiten in anderen Sportarten (Fussball, Basketball usw.) möglich sind.
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