Was haben Tobias Angerer, Michi Greis, Felix Loch, Simon Schempp und Kati Wilhelm gemeinsam? Sie alle sind Gewinner einer olympischen Medaille – und Mitglieder im Golfclub Ruhpolding. Der 18-Loch-Platz gehört zu den reizvollsten in ganz Bayern, sowohl für „Greenhorns“ als auch für Pros. Er ist ab 1. April 2017 geöffnet.
Text: MK Salzburg
Redigiert von Gerhard Fuhrmann
Die weite, sanft-hügelige und gut begehbare Landschaft des Miesenbacher Tals, durch das die weiße Traun hindurchfließt, ist von Natur aus ein ideales Golfgelände. Die Beckenlage sorgt für ein mildes Klima mit viel Sonnenschein und schützt vor Wind und Nebel. Die Par-72-Anlage erstreckt sich über 86 Hektar auf weiten Naturwiesen und ehemaligen Viehweiden und wird gesäumt von Obstgärten, typischen oberbayerischen Gutshöfen, Wäldern und den Chiemgauer Alpen am Horizont. Alte Baumbestände und Biotope, Wasserhindernisse und die Natur-Wasserläufe wie Etzgraben und Windbach schaffen die Herausforderungen auf den 18 Holes (Greenfee 9-/18-Loch ab 35 €/60 €). Nummer 13 ist mit beachtlichen 570 Metern Länge ein Par 5 und die längste Bahn im gesamten Chiemgau.
Der Golfclub Ruhpolding gehört eindeutig zu den attraktivsten in Bayern und gehört zum Golfland Chiemsee-Chiemgau. – man könnte sogar sagen: Er ist ideal für Olympioniken – ist doch Golf seit den Sommerspielen in Rio de Janeiro erstmals wieder olympische Disziplin. Für Golfer mit „Trainingsrückstand“ gibt es in Ruhpolding eine große Übungsanlage. Außerdem sind in einem Radius von nur 25 Kilometern neun weitere Plätze zu finden: darunter Chieming, Reit im Winkl, Achental oder etwa Kaiserwinkl Golf Kössen in Tirol und Salzburg-Klessheim. In rund einer Stunde Autofahrt sind auch Bad Tölz, Kitzbühel oder Mondsee erreicht. Ein ideales Angebot ist die Chiemsee Golfcard, bei der ein ermäßigtes Greenfee von nur 199 € auf vier Plätzen kostet, die man aus zwölf Plätzen auswählen kann.
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