Rosen, Honig & Wein – und Sundowner inklusive…

München´s einziges Inselgrün

Neues gibt es zu berichten über einen der schönsten Golfplätze im Raum München: den Golfpark München-Aschheim
„Facelifts“ am Platz und dem Clubhaus, Auszeichnung für die Jugend, – und ein Profi in spe!

Aschheim – kleine Gemeinde, große Erfolge: An der A 99 Richtung Salzburg gelegen, mit beliebtem Autokino, einem einzigartigen Freizeitpark mit Wasserski-Anlage, einem Weltklasse-Snowboarder Patrick Bussler, Heimat des Frauen-Fußballs: Schon vor 1258 Jahren wurde der Ort erstmals benannt als „Heime bei den Eschen“, und noch heute findet man immer wieder Relikte aus der Keltenzeit. Auch Römer und Altbajuwaren fühlten sich hier offenbar wohl…

…so wie heute fast 9 000 Einwohner und zahlreiche Top-Unternehmen wie Salewa, 3Com, Hewlett Packard, Escada, Mizuno, DHL, Ingram Micro, Cécile Brautmoden oder der Blumen-Großmarkt.

Aschheim ist auch längst bekannt und immer beliebter durch seinen Golfpark: Der stadtnaheste 18 Loch-Platz der Region München, der sich über 6020 Meter zwischen Biotopen, Seen und herrlichen Aussichten bis zu den Alpen quasi sanft „dahin hügelt“, erfuhr immer wieder Facelifts vom Feinsten – 2014 erneut:

„Facelifts“ am Platz und dem Clubhaus

Vor dem Clubhaus wurde im Juli nicht nur ein erhöhtes 2. Putting-Grün mit edler Stein-Einfassung errichtet, sondern auch ein attraktiver Brunnen aus echten Schieferplatten.

Münchens einziges Inselgrün, seit 2010 eine beliebte Herausforderung für alle Handicap-Klassen, wird in der Landezone für Longhitter, die über die Waste Area schlagen (können), angeglättet und einsehbarer.

München´s einziges Inselgrün
München´s einziges Inselgrün

Die umweltgerechte Pflege des Platzes wurde vom DGV mit dem Zertifikat „Golf & Natur“ in Bronze und Silber ausgezeichnet, u.a. dank Head-Greenkeeper Günter Mayer, seit 14 Jahren in Aschheim der „Herr der Halme“. Er vollbringt mit seinem 10-köpfigen Team seit Jahren Meisterleistungen. Von den fantastischen Fairways und Grüns mit sehr guten Stimpmeter-Werten mal abgesehen: Mayers Mannen verschönerten in den letzten Jahren fast jede Bahn durch attraktive Abschlags-Begrenzungen, neue Brücken, einer neuen Übungsanlage gegenüber der Driving Range – und gärtnerischem Make-up! Der Herren-Abschlag auf Bahn 6 z.B. wurde erst diesen Sommer neu gestaltet und u.a. mit Rosen- und Rotwein-Reben („Muscat Blue“) bepflanzt. Ein Edel-Abschlag… mit Herausforderung!

Am Ende des Par 3 von Loch 2 leben seit einigen Jahren sogar acht Bienen-Völker, die von drei Imkern unter den Greenkeepern betreut werden. In diesem Jahr wurden bereits 50 Kilo Honig (!) geerntet – und im Pro-Shop verkauft. Bienen und Golf? Bienen sind ein wichtiger Indiktor für ein Gleichgewicht in der Natur und damit eine besondere Referenz für die umweltbewuße Pflege einer Golfanlage.

Seit 2013 werden neue Umkleide-, Wasch- und WC-Räume auch größeren Turnieren gerecht und die Sky-TV-Lounge mit Möbeln von ‚Bo Concept’ kommt ebenso gut an wie die zweite Equipment-Halle für Bags und Caddys oder das neue Pro Shop-Konzept von Jäba (17 Shops in Bayern), u.a. mit Produkten von Martina Eberls Mann Tim Ellis (Puma / Cobra-Concept Store).

Neue Kinder- bzw. Senioren-Abschläge in Orangefarben komplettierten schon 2013 den beliebten Golfpark.

Weitere Golfpark-Highlights:

Die Fahnen haben Prismen für das Messen mit Laser-Optikgeräten.

Drei Blitzschutzhütten und neue Drainagen an Loch 3, 5 und 7 sowie im gesamten Übungsbereich.

Der Golfpark hat ca. 1 200 Mitglieder – das Startzeiten-Reservierungs-System (mit Monitor an Bahn 1) hat sich bewährt, Einzelpersonen können auch Sa/So grundsätzlich ohne Reservierung spielen. Startzeiten-Intervall: 8 Minuten.

Club-Kooperation der „Golf-Stars“ mit Gut Thailing, Maxlrain, Chieming,  Mangfalltal, Erding-Grünbach und dem GC München-West Odelzhausen

Die Driving-Range erhält noch in diesem Sommer drei Zielgrüns

Neu-Mitglied Fritz Bräuninger, auch Mitglied der Bayrischen Medien-Golfer, engagiert sich u.a. via GP Aschheim seit Juli 2014 in Deutschland für das Behinderten-Golf. (Hierzu in Kürze mehr bei den Münchner Golf News.)

Aschheim-Mitglieder kommen im Rahmen einer “Großstadt-Kooperation” fünf Mal im Jahr in den Genuss, in folgenden Clubs kostenlos zu spielen: Gut Kaden bei Hamburg, Semlin am See bei Berlin, Grevenmühle bei Düsseldorf, Ullersdorf bei Dresden, GP Winnerod bei Frankfurt

Last but not least: Das Restaurant „Greens“, der langjährigen Pächter Robert Stanglmeier und Heinz Wernitznig, mit der beliebten Sonnenterrasse des Clubhauses, von der man abends auf Bahn 1 oft Fasanen (das Wappentier des Clubs), Rehe, Hasen und Karnickel übers Fairway flitzen sieht (meist in „Hooks“ oder „Slices“), gilt wegen der legendären Sundowner zu den attraktivsten Bayerns und ist seit je her auch eine beliebte  Location für Nicht-Golfer. Legendär: Schnitzel & Kaiserschmarrn…
…und wer die „Über-Oberin“ Jutta und ihre schlagfertigen Sprüche noch nicht kennt, sollte sie (und das 1a-Service-Team) unbedingt kennen lernen.

Auszeichnung für die Jugend

Jugendwartin Gabi Fellinger, Geschäftsführer Jochen Horng und ein "noch" unbekanntes Nachwuchstalent
Jugendwartin Gabi Fellinger, Geschäftsführer Jochen Hornig und ein “noch” unbekanntes Nachwuchstalent

Den GP Aschheim zeichnet auch ein einmaliges Golf-Schule-Projekt aus. Die Kooperation zwischen der St. Emmeram-Realschule und dem Golfpark beinhaltet u.a. Aufkäufe von KG-Anteilen seitens der Gemeinde zugunsten der Aschheimer Schulkinder. Eines der positiven Resultate:

Der Aschheimer Jugendförderung unter Leitung von Gabi Fellinger – der Dauer-Abonnentin auf Auszeichnungen für 1a-Jugendarbeit – wurde heuer beim DGV-Verbandstag zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren der „BGV-Jugend-Förderpreis Bayern“ verliehen! Unter über 120 Clubs! Gleichzeitig ist sie mit 15 Jahren erfolgreicher Tätigkeit die dienstälteste Jugendwartin Bayerns!

Einer der Gründe für die auch bundesweit erfolgreiche Nachwuchsarbeit:

Für die fast 300 Jugendlichen wurde ein eigener „Jugend-Förderverein“ gegründet. Paten sind u.a. Profi Alex Cejka und Ex-Bayern–Kicker Hasan „Brazzo“ Salihamidzic. Beim Förderturnier Anfang Juli 2014 mit 200 (!) Teilnehmern und zwei Kanonenstarts um 9 und 15 Uhr – eine organisatorische Meisterleistung von Geschäftsführer Jochen Hornig, Sportwart Jens Jöckel und deren Team – wurden fast 10 000 Euro für den Förderverein erwirtschaftet. Der Golfpark München-Aschheim zählt nicht zuletzt wegen seines Förderungsmodelles zu den modernsten Clubs des DGV, u.a. auch ein Verdienst des ständig optimierten Managements von Geschäftsführer Jochen Hornig, unter dessen Leitung das „Schmuckstück Golfpark Aschheim“ wahr wurde.

Ein Profi in spe!

Suradit Yongcharoenchai: The „Art“ of Golf

gp-ma-art-42116_neuDank der Entdecker-Augen für junge Talente von Aschheim-Trainer Peter Karz und seines Freundes Alex Cejka weilte dieses Jahr Thailands Top-Talent Suradit Yongcharoenchai in Aschheim, den seitdem alle nur noch passend „Art“ nennen. Auszug aus der Aschheim-Homepage….:
Suradit alias Art ist noch ein bisschen schüchtern, aber überaus höflich. Er wird am 28.Oktober 2014 erst 16 Jahre alt und man hat das Gefühl, seinen Namen werden wir in Zukunft öfters hören. Denn jetzt schon jetzt scheint der Youngster aus Bangkok ein Golf-Juwel zu sein: Anfang Mai ließ er u.a. aufhören, als er bei seinem ersten offiziellen Turnier für den Golfpark „fünf unter“ (und somit Platzrekord) spielte – und sich selbst bei etablierten Golfern Respekt verschaffte.
Peter Karz und Alex Cejka entdeckten „Art“ 2013 im Kings Club von Hua Hin – schon damals schlug er die Bälle mit einer Leichtigkeit, dass selbst die beiden Golf-Insider staunten – und nach einem gemeinsamen Spiel entschlossen, das Talent nach München und in den Golfpark Aschheim einzuladen. Seine Liebe zum Golfsport entdeckte Art durch die Eltern in deren Heimatclub “Suang Golf Club“ mit 11 Jahren. Vater Sutipun hat einen Stoff-Handel, Art geht noch zur Schule, will 2017 sein Abitur machen, aber eigentlich lieber gleich Profi werden. Er sagt u.a.:
“Ich bin unter den 18-Jährigen in Thailand die Nummer eins und die Nummer drei unseres Landes. Unser Top-Profi Thongchai Jaidee ist ein guter Freund von uns und ich möchte mal so erfolgreich wie er werden – oder vielleicht noch etwas mehr… Mein Idol ist aber Rory McIlroy, der spielt so lässig und ist irgendwie nicht so angepasst…“

„Für das Training in Aschheim mit Peter Karz bin ich sehr dankbar – er ist ein toller Trainer und hat alles für mich organisiert, als ich in München war. Schade, dass ich wieder zurück musste, um weiter zur Schule zu gehen. Besonders mein Englisch muss noch viel besser werden…“
„Ich liebe alle Eisen, aber mit den Hölzern muss ich noch viel verbessern, besonders mit dem Driver. Und mein Putt ist nur durchschnittlich, ich weiß, wie wichtig der ist. Für Amateure, aber besonders für Profis.“

Infos:
Golfpark München Aschheim

Fotocredit & Copyright:
Golfpark München Aschheim, Fedra Sayegh Public Relations

Text-Recherche:
Conny Konzack

Redigiert von:
News Redaktion

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